Nach einem Wasserschaden ist schnelle Hilfe wichtig. Je schneller der Wassereintritt gestoppt und im Anschluss der Folgeschaden eingedämmt wird, umso geringer ist die Gefahr von größeren Schäden.

Noch bevor die Gebäudesubstanz beeinträchtigt wird, entstehen bereits erste Schäden an der Einrichtung, den elektrischen Geräten und Anlagen, sowie an Daten und Dokumenten. Wenn ein Schaden nicht früh genug erkannt wird, kann es im späteren Verlauf zu Schimmelpilzbildungen führen. Wenn dies eintritt, verschlechtern sich die Umgebungsbedingungen rapide und das Gesundheitsrisiko steigt deutlich.

Handeln Sie daher schnell und verhindern Sie dadurch weitere Schäden und Kosten!

Ist eine Leckage erst gefunden und abgedichtet, bleiben jedoch die vom ausgetretenen Wasser verursachten Schäden. Wände und Decken müssen zunächst gewissenhaft getrocknet werden. Die betroffenen Bereiche werden für eine Entfeuchtung vorbereitet und anschließend getrocknet. Die jeweilige Dauer einer Trocknung hängt ganz von der Durchfeuchtung der Werkstoffe ab. Erfahrungsgemäß kann jedoch ein Wasserschaden, der zeitnah entdeckt wurde, zwischen 14 und 21 Tagen ausgetrocknet werden. Mittels zuverlässiger und exakter Messdaten kann der Trocknungsfortschritt kontrolliert werden. Erst wenn der Trocknungsprozess erfolgreich abgeschlossen ist, kann der Abbau der Geräte und die Instandsetzung von Böden, Putz und Tapete erfolgen.